Studie zeigt: So gut kann man mit Ernährungs-Apps abnehmen

Studie zeigt: So gut kann man mit Ernährungs-Apps abnehmen

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Studie zeigt: So gut kann man mit Ernährungs-Apps abnehmen

Dank Ernährungs-Apps geht das Zählen von Kalorien inzwischen deutlich leichter von der Hand. Dadurch ist man flexibel und muss sich nicht an starre Diätpläne halten, sondern kann alles, was man isst und trinkt, in der App suchen oder scannt einfach den Barcode seiner Lebensmittel ein. So hat man den Überblick über aufgenommene Kalorien und Makronährstoffe. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie viel Zeit das Ganze tatsächlich in Anspruch nimmt und was es bringt.
Dank Ernährungs-Apps geht Kalorien zählen leichter von der Hand: Eine Studie bewertet nun den Aufwand und Nutzen.
Dank Ernährungs-Apps geht das Zählen von Kalorien inzwischen deutlich leichter von der Hand. Dadurch ist man flexibel und muss sich nicht an starre Diätpläne halten, sondern kann alles, was man isst und trinkt, in der App suchen oder scannt einfach den Barcode seiner Lebensmittel ein. So hat man den Überblick über aufgenommene Kalorien und Makronährstoffe. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie viel Zeit das Ganze tatsächlich in Anspruch nimmt und was es bringt.

Natürlich darf man sich da nichts vormachen: Die Ernährung zu dokumentieren, erfordert definitiv etwas Zeit und vor allem konsequente Sorgfalt. Schließlich muss man die Zutaten vorher abwiegen und wirklich alles – auch jeden Keks, jedes Stück Obst, jedes Bierchen oder jeden Schluck Milch im Kaffee – tracken. Denn am Ende des Tages und vor allem am Ende einer Woche häufen sich die kleinen Ausnahmen zu mehreren hundert Kalorien und torpedieren den Abnehmerfolg. Das kostet Motivation und bedeutet unter Umständen das Ende der Ernährungsumstellung. Dank Ernährungs-Apps muss man aber keine Kalorientabellen mehr wälzen, sondern nur in der Datenbank nach dem Produkten suchen.

Mit Ernährungs-Apps kann man nicht nur abnehmen

Wer das einige Wochen lang durchzieht, wird nicht nur abnehmen oder bei entsprechenden Fitnesszielen Muskelmasse zulegen, sondern auch eine Menge über Ernährung lernen: So schätzt man den Kaloriengehalt seiner Lebensmittel künftig besser ein und weiß, wie viele Kohlenhydrate, welche Art von Fetten, wie viel Protein und Nährstoffe enthalten sind. Außerdem wird das Tracken in der App mit der Zeit immer einfacher, weil wir Gewohnheitstiere sind und oft zu denselben Lebensmitteln greifen. Die hat man dann bereits alle in der App gespeichert und findet sie daher schnell.

Das Tracken dauert maximal 15 Minuten am Tag

Im Rahmen der Abnhem-Studie der University of Vermont und der University of South Carolina haben Probanden sechs Monate lang mit einer Ernährungs-App dokumentiert, was und wieviel sie zu sich nahmen und welche Garmethode sie wählten. So fanden die Wissenschaftler heraus, dass das Tracken für einen erfolgreichen Gewichtsverlust von mindestens zehn Prozent des eigenen Körpergewichtes pro Tag maximal 15 Minuten in Anspruch nimmt. Bei denjenigen, die auf einem guten Weg waren, kostete das Tracken sogar immer weniger Zeit. Dauerte es am Anfang durchschnittlich noch etwas mehr als 23 Minuten über den Tag verteilt, alle Lebensmittel in der App zu suchen, waren es gegen Ende der Studie nur noch 14,6 Minuten.

Außerdem belegt die Untersuchung, dass das regelmäßige Tracken entscheidender ist, als die Anzahl der Minuten, die man sich dafür nimmt. Je häufiger sich die Probanden in der App einloggten, umso erfolgreicher reduzierten sie ihr Gewicht. Das erscheint logisch, wenn man bedenkt, dass man am Abend oft vergessen hat, was man alles gegessen und getrunken hat. Daher ist es ratsam, sich möglichst nach jeder Mahlzeit weniger als fünf Minuten für das Dokumentieren einzuräumen. Viele Ernährungs-Apps unterstützen Nutzer hier auf Wunsch auch mit Erinnerungen. Auch an das Wiegen auf der Körperwaage wird man bei Bedarf einmal pro Woche erinnert. So kann man seine Erfolge besser nachvollziehen und sich gegebenenfalls auch mit Freunden vernetzen und gegenseitig motivieren, dranzubleiben.

Fazit: Abnehmen oder Muskelaufbau – Ernährungs-Apps lohnen sich

Die Studie sollte alle, die ihr Körperfett reduzieren oder Musklemasse aufbauen wollen, auf jeden Fall dazu ermutigen, sich eine Ernährungs-App wie MyFitnessPal, LifeSum, Yazio und Noom  runterzuladen. Diese Apps sind meistens in einer kostenlosen Basisversion erhältlich. Für Nutzer mit besonderen Ernährungsanforderungen gibt es auch eine Abo-Version. Was die im einzelnen bieten und kosten, erfahrt ihr, wenn ihr auf den Link oben klickt. Entscheidend ist natürlich, dass ihr konsequent und ehrlich bleibt. Dazu gehört vor allem am Anfang, die Mengen abzuwiegen und möglichst wenig auswärts in Restaurants zu essen, weil man natürlich nie genau weiß, welche Zutaten und Mengen verwendet und ob sie in viel Öl gebraten wurden. Dafür werden ihr schon nach wenigen Wochen Erfolge sehen. Der Abnehmtrend schlechthin ist derzeit das Intervallfasten: Viele nehmen aber in den Essensintervallen zu viel oder das Falsche zu sich und scheitern. Auch hier können euch die Food-Tracker-Apps unterstützen. Und wenn ihr herausfinden wollt, woher Bauchgrummeln und Co. kommen und ob Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen, empfehlen wir euch diese Apps.

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