Elektromobilität: Diese Elektroautos kommen 2019 auf den Markt

Elektromobilität: Diese Elektroautos kommen 2019 auf den Markt

Elektromobilität: Diese Elektroautos kommen 2019 auf den Markt

http://bit.ly/2B7ol06

Endlich wird die Auswahl an Elektroautos größer. Einige Modelle zählen zwar zur Oberklasse, doch vor allem kleine und kompakte Fahrzeuge bereichern den Markt. Die Palette reicht von absoluten Neulingen bis zu etablierten Marken, die jetzt auf Elektromobilität setzen.

Als Argumente gegen den Umstieg auf ein Elektroauto hört man in der Regel diese zwei Gründe: Es gibt zu wenige Ladesäulen, und die Auswahl an Fahrzeugen ist zu gering. Zumindest Letzteres wird 2019 anders. In unserer Übersicht stehen 14 Modelle, die neu oder überarbeitet in den Handel kommen.

Aus deutscher Sicht wird es spannend, was Porsche, Daimler und Audi auf die Räder stellen. Wobei die drei Modelle jenseits der 70.000 Euro ganz klar Luxusautos sind. Porsche möchte mit seinem Taycan belegen, das sportliches Fahren auch elektrisch möglich ist. Mit der 800-Volt-Systemtechnik will man wiederholte Sprints und vor allem schnelles Aufladen der Batterie realisieren. Die anderen beiden Hersteller setzen auf klassisches SUV-Design. Der EQC basiert auf den GLC-Modellen von Mercedes-Benz und wird ab Juli ausgeliefert. Audis E-Tron könnte man mit einem Modell aus der Q-Reihe verwechseln.

Audi eTron

DS3 Crossback E-Tense

e.Go Life

Hyundai Kona

Hyundai Ioniq

Fahrzeugtyp

SUV

Crossover

Kompakt

Mini-SUV

Limousine

Versionen

55 quattro

20/40/60

2

Reichweite in km (WLTP)

417

300

121/142/184 (NEFZ)

449

280

Batteriekapazität in kWh

95

50

14,9/17,9/23,9

64

28

Leistung in kW (Peak)

265

100

20/40/60

100/150

88

Verbrauch auf 100 km

26,2 – 22,5 WLTP

n.n.b.

11,9/12,1/12,5 (NEFZ)

15,4 – 15

11,5

Höchstgeschwindigkeit in km/h

200

n.n.b.

116/130/152

167

n.n.b.

Preis in Euro (ab)

80.000

n.n.b.

15.900/17.400/19.900

34.600

33.000

Elektroautos 2019 (Quelle: Herstellerangaben und eigene Recherche)

Die Ingolstädter präsentierten bereits im Herbst 2018 den lange erwarteten E-Tron in San Francisco – quasi vor der Haustür von Tesla. Mutig, sagen die einen, großspurig die anderen. Kurz darauf musste Audi den Auslieferungstermin aufgrund von Softwareproblemen verschieben. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Batterielieferant LG Chem seine Preise anheben möchte. Somit erhalten die ersten Kunden frühestens im März ihren SUV aus dem Brüsseler Audi-Werk.

Der Porsche Mission E Cross Turismo… (Bild: Porsche)

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Da will Tesla schneller sein. Bereits im Februar sollen die ersten deutschen Kunden die Chipkarte zum Öffnen des Model 3 in den Händen halten. Elon Musk zielt mit dem Fahrzeug zwar auf den Massenmarkt. Doch bei Einstiegspreisen ab 55.000 Euro dürfte das schwierig werden. Die Versionen mit Preisen um die 35.000 Euro werden noch länger auf sich warten lassen.

Die ersten Besteller haben fast drei Jahre auf das Auto gewartet. Bestellt man jetzt ein Model 3, wird auf der Webseite März 2019 als Lieferdatum angegeben. Der US-Autobauer schafft das, weil er die Auswahl einschränkt. Es gibt zunächst nur eine Langstrecken-Variante (ab 55.400 Euro) und eine Performance-Version (ab 66.100 Euro). Käufer können lediglich zwischen zwei Innenraumfarben und fünf Lackierungen wählen.

Technologie

via Golem.de http://bit.ly/2CXsAOp

January 25, 2019 at 12:03PM

Autonomes Fahren: BMW und Daimler prüfen gemeinsame Entwicklung für einen Industriestandard

Autonomes Fahren: BMW und Daimler prüfen gemeinsame Entwicklung für einen Industriestandard

Autonomes Fahren: BMW und Daimler prüfen gemeinsame Entwicklung für einen Industriestandard

http://bit.ly/2HwtPr2

Autonome Fahrzeuge kommen, nur muss noch geklärt werden wann. Die Entwicklung solcher Systeme nimmt Zeit in Anspruch und erfordert hohe Investitionen. Google ist mit Waymo ganz vorne mit dabei, aber auch andere Hersteller schauen natürlich nicht einfach nur zu. Autonome Fahrzeuge könnten sogar dafür sorgen, dass große Konkurrenten plötzlich gemeinsame Sache machen. So berichtet das Handelsblatt, dass BMW und Daimler aktuell eine gemeinsame Entwicklung für autonome Fahrzeuge prüfen.

Dabei soll es aber nicht nur um die Zusammenlegung der Entwicklung gehen, sondern auch Patente könnten gegenseitig offengelegt werden. Ob das alles durchführbar ist, sollen BMW-Chef Harald Krüger und Daimler-Entwicklungschef Ola Källenius nun eben prüfen. Das würde natürlich die Entwicklungskosten senken, gleichzeitig könnte man aber auch einen Industriestandard etablieren.

Während die beiden Unternehmen die Gespräche nicht kommentieren, betonen sie aber die grundsätzliche Offenheit für derartige Kooperationen. Das wird noch ziemlich spannend, ob die traditionellen Hersteller auch bei Thema autonomes Fahren noch an der Spitze bleiben können oder ob sie von „Neuen“ auf dem Markt wie Waymo, Uber oder Tesla einfach hinter sich gelassen werden.

Generell muss man beim Mobilitätsmarkt aktuell in mehrere Richtungen schauen. Es ist ja nicht nur so, dass Fahrzeuge elektrisch werden und im Idealfall auch ohne Fahrer auskommen. Diese ganze Fahrzeugbesitzerei wird sich in den kommenden Jahren verändern, in Deutschland als alte Autonation sicher nicht ganz so früh, aber auch hier wird man nicht drum herum kommen. Bis dahin kann man sich ja an sinnlosen Diesel-Diskussionen beteiligen, die sterben auch irgendwann aus.

-> Zum Beitrag Autonomes Fahren: BMW und Daimler prüfen gemeinsame Entwicklung für einen Industriestandard

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January 24, 2019 at 07:31AM