3 März, 2019 | Webfundsachen
SHARE NOW: Carsharing-Dienste DriveNow und Car2Go verschmelzen
SHARE NOW: Carsharing-Dienste DriveNow und Car2Go verschmelzen
http://bit.ly/2HalU0J
Die Gerüchte kursierten bereits seit Januar 2018. Im März des vergangenen Jahrs wurden die Signale dann deutlicher: In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten Daimler und BMW, dass man den kompletten Geschäftsbereich „urbane Mobilität“ zukünftig in einem gemeinsamen Joint-Venture bündeln werde. Dieses ist heute unter dem Namen Your-Now gestartet.
Nachdem die zuständigen Wettbewerbsbehörden die Pläne der beiden Autobauer zwischenzeitlich abgenickt haben, führen die beiden Industrie-Giganten damit auch ihre Carsharing-Flotten zusammen.
SHARE NOW führt Carsharing-Dienste zusammen
DriveNow und Car2Go werden fort unter der neuen Marke SHARE NOW auftreten und bezeichnen sich damit als „weltweit führende Anbieter von Free-Floating Carsharing“. Bestandskunden von DriveNow finden die Autos von Car2Go ab sofort in der DriveNow-App, umgekehrt können Car2Go-Kunden nun in ihrer App auf die Flotte von DriveNow zugreifen.
Das Fahrzeug-Angebot wird vergrößert, die Marktabdeckung wird erhöht und die Modellpalette bietet mehr Optionen. SHARE NOW verfügt in Summe über mehr als vier Millionen Kunden, die 20.000 Fahrzeuge in 31 internationalen Metropolen nutzen. CarSharing erlaubt, die Auslastung von Fahrzeugen zu erhöhen und damit zur Reduktion der Gesamtzahl von Fahrzeugen in den Städten beizutragen. Zum CEO von SHARE NOW wurde Olivier Reppert berufen, als CFO fungiert Stefan Glebke.
Zum neuen Mobilitäts-Joint-Venture der BMW Group und der Daimler AG gehören zudem ab sofort die vier weiteren Bereiche FREE NOW, REACH NOW, PARK NOW und CHARGE NOW.
Die anderen Geschäftsbereiche im Überblick
REACH NOW nutzen mehr als 6,7 Millionen Menschen die Möglichkeit, einfach und direkt auf unterschiedliche Mobilitätslösungen innerhalb einer multimodalen Mobilitätsplattform zuzugreifen: Über die Apps von REACH NOW werden den Nutzern verschiedene Optionen angeboten, von A nach B zu gelangen. Nahverkehr-Tickets können direkt gebucht und bezahlt werden, ebenso Mobilitätsoptionen wie etwa CarSharing, Ride- Hailing oder Leihräder.
CHARGE NOW ist ein Service der Digital Charging Solutions GmbH (DCS) und trägt mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur maßgeblich zur Mobilitätswende hin zum emissionsfreien Fahren bei. CHARGE NOW ermöglicht Fahrern von Elektrofahrzeugen, öffentliche Ladestationen im In- und Ausland einfach und komfortabel zu finden, nutzen und zu bezahlen. Die Digital Charging Solutions GmbH entwickelt Lösungen zur einfachen und einheitlichen Nutzung öffentlicher Ladesäulen für Automobilhersteller und Flottenbetreiber. Mit über 100.000 Ladepunkten in 25 Ländern unterstützen diese „White-Label Lösungen“ die OEMs und Flottenbetreiber dabei, ihre Elektromobilitätsstrategien zu verwirklichen. Kunden profitieren vom grenzenlosen Zugang zu einem der weltweit größten und am schnellsten wachsenden öffentlichen Ladenetzwerke mit derzeit über 250 Ladestationsbetreibern,
PARK NOW vereinfacht das Parken in Parkhäusern und am Straßenrand. Der innovative, digitale Parkdienst ermöglicht es Kunden, auf einen Blick die optimale Parklösung zu finden, Parkplätze zu reservieren, die Parkdauer zu steuern, ticketlos in Parkhäusern ein- und auszufahren und die Parkgebühren automatisch bargeldlos zu zahlen. Zudem hilft PARK NOW Städten und Kommunen, den innerstädtischen Parksuchverkehr, welcher etwa 30% des Verkehrs ausmacht, zu reduzieren. Damit trägt PARK NOW zu saubereren, gesünderen und lebenswerteren Innenstädten bei. In Europa und Nordamerika nutzen bereits über 30 Millionen Kunden in mehr als 1.100 Städten den Service.
FREE NOW bietet unterschiedliche Mobilitätsdienste an. Per Fingertipp können sich die Kunden beispielsweise ein Taxi, einen privaten Fahrer mit Mietwagen oder einen modernen E-Scooter bestellen. FREE NOW ist einer der größten Ride-Hailer in Europa und Lateinamerika. Bereits heute nutzen mehr als 21 Millionen Kunden und über 250.000 Fahrer die Dienste, die einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens leisten.
Technologie
via iphone-ticker.de http://bit.ly/2BZjdMg
February 22, 2019 at 01:10PM
3 März, 2019 | Webfundsachen
Bald könnte es alle Mobilitätslösungen in einem Routenplaner geben
Bald könnte es alle Mobilitätslösungen in einem Routenplaner geben
http://bit.ly/2HaOIpP
Inzwischen tummeln sich massenweise Apps im Play und App Store, die einem versprechen, den besten Weg zum Ziel zu finden. Mich persönlich stört aber, dass es nicht die eine App gibt, die alle Mobilitätsdienstleistungen in meiner Stadt übersichtlich und unkompliziert darstellt. Zwar gibt es bereits einzelne Versuche – als Beispiel nenne ich für München die “MVG more”-App – mehrere Reiseoptionen in einer Karte zu finden, aber einen Routenplaner, der Auto, alle Carsharingdienste, öffentlichen Nahverkehr und Bikesharing integriert, ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
Das wollen nun drei durchaus bekannte Anbieter ändern. Mobility-as-a-Service-Anbieter Moovit, der bereits mit der gleichnamigen ÖPNV-App und einer Bewertung von über 4 Sternen (Google Play) den Google Play Award für 2016 gewonnen hat, das niederländische Unternehmen TomTom, das durch Navigationssysteme und die Bereitstellung von Geodaten bekannt wurde und zu guter Letzt Microsofts Division Azure Maps.
Auf der diesjährigen ExCel-Konferenz (Mobilitätsmesse) in London wurde nun eine erste Version des Routenplaners der Zukunft gezeigt. In einer Demo präsentierte das Team, inwiefern die Applikation alle zur Verfügung stehende Fortbewegungsmittel berücksichtigt und so eine optimale Lösung finden kann. Dazu wurde die folgende Route geplant:
Der Pendler/die Pendlerin fährt mit ihrem Auto zur nächsten Bahnhaltestelle in der Vorstadt.
Die App zeigt bereits Parkplätze in der näheren Umgebung des Bahnhofs an. Das Auto wird somit schnell abgestellt.
Der Pendler/die Pendlerin steigt in die Bahn und fährt mit dieser in die Innenstadt.
Dort erhält er/sie die Information, dass die restliche Route entweder zu Fuß oder über ein Car- bzw. Bikesharing überbrückt werden kann.
With most jobs still residing in densely populated cities, the typical commute is becoming multi-modal.
Dafür greifen die betroffenen Systeme immer auf aktuelle Datenbestände zu. Die Informationen zum ÖPNV stammen aus den Transit-APIs von Moovit, während die Fahrtrouten- und Parkinformationen über die API von TomTom abgerufen werden. Durch eine Integration in Azure Maps können Entwickler die Lösung auch in ihre IoT-, Mobilitäts- und Logistiklösungen einbauen.
Der Dienst soll mit jeder zurückgelegten Strecke immer besser werden. Dafür sorgen auch unter anderem die gewonnenen Standortdaten, die zur Verbesserung der Karten und zur möglichst effizienten Routenplanung eingesetzt werden sollen. Zusätzlich werden statische und aktuelle Abfahrtszeiten des Nahverkehrs genutzt und bei den Sharinganbietern die aktuelle Verfügbarkeit von Fahrzeugen beziehungsweise Rädern abgefragt.
Wann eine endgültige Version für uns in Deutschland zur Verfügung steht, ist noch nicht bekannt. Für mich klingt die Vorgehensweise der drei Firmen aber durchaus interessant, weshalb ich beim Release es definitiv einmal ausprobieren werde. Denn welche Sache ist meistens mit Stress verbunden? Richtig, der morgendliche Weg zur Arbeit.
Quelle: Smart Cities World
Mehr Mobilität:
Steve Wozniak über Innovationen und die Zukunft der Elektromobilität
MGFW0052 Mobility – Die Zukunft der Mobilität – Autonomes Fahren und Elektroautos
UrmO: Tatsächlich eine Mobilitäts-Innovation aus Deutschland?
Technologie
via Mobilegeeks.de http://bit.ly/2yr4A2y
February 15, 2019 at 08:22AM
3 März, 2019 | Webfundsachen
Facebook droht in den USA eine Rekordstrafe
Facebook droht in den USA eine Rekordstrafe
http://bit.ly/2VzR5Xj
Die FTC untersucht in den USA die Praktiken von Facebook, es geht um den Umgang der Privatsphäre der Nutzer. Aktuell befinden sich beide angeblich in Verhandlungen und diskutieren eine mögliche Strafzahlung. Sie soll mehrere Milliarden Dollar hoch sein. Es könnte die höchste Strafe sein, welche die FTC jemals gegenüber einem Tech-Unternehmen verhängt hat.
Volkswagen zahlte 14,7 Milliarden Dollar (Dieselskandal) und Google musste bereits 22,5 Milliarden Dollar zahlen. Die Strafe für Facebook wird hoch und wenn man sich nicht einigen kann, dann droht ein langwieriger und komplexer Prozess vor Gericht. Den wollen beide Parteien mit Sicherheit vermeiden.
Milliardenstrafen sind eine Möglichkeit, um die Tech-Unternehmen zu treffen, die Millionen-Summen zahlen sie mit Leichtigkeit. Auch 20+ Milliarden Dollar wären für Facebook „machbar“, aber man würde es in der Kasse spüren.
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Technologie
via mobiFlip.de http://bit.ly/2OkVSI1
February 15, 2019 at 11:29AM
3 März, 2019 | Webfundsachen
These People do not exist
These People do not exist
http://bit.ly/2EIvgzh
Neueste Iteration von Nvidias Abenteuern in Machine Learning und Computer Vision: This Person does not exist zeigt Beispiele aus ihrem neuen StyleGAN-Algorithmus. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Gesichter live generiert werden.
Absolut beeindruckende Ergebnisse, sowohl was die Auflösung von 1024px angeht als auch die Qualität der Bilder selbst, die zwar manchmal ausgeprägte Artefakte aufweisen (JPG-Kompression-artige Muster im Bereich der Haare und Hintergrund, unterschiedliche Augengrößen, seltsame Zähne oder lustige Haar-Formen). Oft genug sind die Personen allerdings auch nicht mehr von realen Menschen zu unterscheiden und wir nähern uns im Bereich der algorithmisch generierten AI-Menschen mit rasenden Schritten einem völlig überzeugendem Fotorealismus.
Dieser Algorithmus von Nvidia ist nur auf Portraits trainiert und ist nicht in der Lage, ein Kreuzfahrtschiff zu generieren. Aber Nvidia veröffentlichte bereits eine Implementation in Tensor Flow, einem Open Source-Framework für Machine Learning und meine AI-Timeline ist voll mit den Ergebnissen. Ob wir wirklich jemals einen „General Artificial Image Generator“ sehen werden, der wirklich in der Lage ist, auf Zuruf alle Bildwelten zu erzeugen – imagine „Siri, generate a Zombie-Batman-Movie set on Mars with Michael Keaton as Catwoman and Michelle Pfeiffer as The Joker“ – werden wir sehen. Nvidia hat jedenfalls einen weiteren kleinen Schritt in diese Richtung getan.
Hier ein paar Beispiele für besonders überzeugende Algo-Gesichter und ein paar, die nicht so überzeugend sind:
THESE PEOPLE DO NOT EXIST BUT THEY TOTALLY COULD
THESE PEOPLE DO NOT EXIST AND HOLY CRAP THEY REALLY SHOULDN’T
Technologie
via Nerdcore http://bit.ly/2S7dI4B
February 18, 2019 at 08:32PM
3 März, 2019 | Webfundsachen
Smart Cities App: Telekom will die digitale Verwaltung
Smart Cities App: Telekom will die digitale Verwaltung
http://bit.ly/2GXiCPk
Ein einheitlicher, von der Telekom entwickelter App-Standard für deutsche Gemeinden, Städte und Kommunen. Was erst mal nach Fortschritt und (verglichen mit dem geradezu lachhaften Status Quo) definitiv auch nach massiver Verbesserung klingt, hat einen faden Beigeschmack.
Gerade mit Blick auf den Web-Auftritt und das App-Angebot des Bonner Netzbetreibers, sind wir uns unsicher, ob ausgerechnet der magetafarbene Riese, der nicht mal in der Lage scheint, sich selbst von altem Ballast frei zu machen, mit millionenschweren Wartungsverträgen und unzähligen Aufträgen für eine Blanko-App belohnt werden sollte, deren Nutzungsrechte dann wohlmöglich einzeln an die öffentliche Hand vermietet werden.
Da auf der anderen Seite die Gemeinden und Städte jedoch schon auf heißen Kohlen sitzen und zahlreiche Verwaltungsdienste, etwa Anträge für den Führerschein oder Passdokumente, bis 2022 online verfügbar machen müssen, braucht die Telekom eigentlich nur abwarten. Der zynische US-Aphorismus „Nobody Ever Got Fired for Buying IBM“ gilt auch hierzulande, ersetzt IBM allerdings durch die Telekom und wird auf lange Sicht dafür sorgen, dass die Bonner den digitalen Auftritt der Bürgerdienstleistungen in den kommenden Jahren massiv mitgestalten werden.
Technologie
via iphone-ticker.de http://bit.ly/2BZjdMg
February 28, 2019 at 12:12PM